Mach mit, Alter!

 

Diese Seite beschreibt den Anfang allen Seins und ist, was den Ort des Geschehens betrifft, nicht mehr aktuell, da der CCB inzwischen versuchsweise zum Langerfelder Markt verzogen ist.

Als Ende 2009 im Hünefeld-Palast die Lichter ausgingen, war das Gejammer groß.
Die Aussichten waren grauenhaft. Kein Tag verging, an dem man nicht einen alten Kumpel traf, der sich gramgebeugt auf seinen Spazierstock stützte und greinte:

"Au weia, wat sollen wir jetzt nur machen? Ist dies das Ende der Livemusik in großen Räumen, wo man auch schon mal 'ne Kippe auf'n Boden fallen lassen kann, ohne 'ne Kopfnuss zu kriegen? Müssen wir jetzt, wie einst unsere Alten, musikalisch darben und uns in winzige Schuppen quetschen, in denen uns die Nebenfrau knallhart den Qualm ihrer Reval in die Moppe bläst? Müssen wir den Rest unserer Tage in Winzkaschemmen zubringen, in die, wenn die Musiker ihren Kram aufgebaut haben, nur noch 12 schmalhansige Gäste reinpassen?"

Ja, es sah so aus als wäre das Ende der Welt angesagt; als sei die Zeit derjenigen um, die schon im 20. Jahrhundert ("Verdamp lang her!") das Tanzbein geschwungen haben. Doch wie immer, wenn die Katastrophe einen angrinst, taucht er auf, der Retter in der Not: Supermän? Bettmän?

Nein, Krampen-Män! Und Just-4-Fun-Män! Die wollten nämlich das Handtuch auch nicht werfen!

Von vielen Hünefeldstraßen-Besuchern angeregt machten sie sich auf die Suche nach einem schönen, nur geringfügig kleineren, leicht erreichbaren Laden, den sie 2012 gefunden haben: Der Culture Club Barmen befindet sich in Wuppertal-Oberbarmen, Auf der Bleiche 9 (und kann locker mit Bus, Bahn und Schwebebahn erreicht werden).

 Natürlich wollen sie den Laden nicht allein bewirtschaften, denn wer auf der Bühne steht, kann nicht alle Aschenbecher im Auge behalten, den Kühlschrank bewachen und gleichzeitig mit Heidi Klum oder Wolfgang Liverpool flirten. 

Deswegen:

 Mach mit, Alter (und bring Mama mit)! Werde Mitglied im CCB! Dat kostet nicht viel, macht jede Menge Spaß und bringt auch das eine oder andere Vorrecht, wenn man z.B. für Tante Marthas Güldene Hochzeit, Björn-Thorbens Konfirmation oder das eigene Konzert ein Räumchen sucht!
 

Es ist keine Pflicht, ein Instrument zu spielen, um Mitglied im CCB zu werden.
Wichtig ist, dass man 30 Taler im Jahr abdrücken kann. Die helfen uns, den Laden zu unterhalten. Je mehr wir sind, umso seltener müssen wir jemanden mit 'ner Sammelbüchse und dem Spruch "He, Alter, haste mal 'ne Mark?" rumschicken. (Armeshüser kommen natürlich auch so rein. Die dürfen dann aber nicht mit Heidi und Wolfgang flirten).

Ziert euch nicht!
Werft einen Blick in die Satzung!
 Tretet massenhaft ein!